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Dominante Leistung wird nicht mit Ergebnis belohnt
Bittere 1:2-Niederlage gegen Belgien / Erdrückendes Chancenplus nicht genutzt
19.04.2025 – Trotz eines klaren Chancen- und Strafeckenplus musste sich die deutsche WU16 am Ostersamstag beim Osterturnier in Hannover gegen Belgien mit 1:2 (1:0) geschlagen geben. Nach dem 2:4 gegen die Niederlande am Karfreitag müssen die deutschen Mädchen weiter auf den ersten Sieg warten. Die nächste Gelegenheit gibt es am Sonntag gegen Irland.
Nach 22 Minuten brachte Lily Ekine die Mannschaft von Bundestrainer Jan Henseler per Strafecke in Führung. Das 1:0 hielt bis zur Halbzeitpause. Drei Minuten nach dem Seitenwechsel bekam Belgien seine Chance, per Strafecke auszugleichen und nutzte diese auch. Es sollte bis Spielende die einzige belgische Ecke bleiben. Auf der anderen Seite schraubte die deutsche Mannschaft auf dem DTV-Kunstrasen die Zahl der herausgespielten Ecken auf elf hoch. Doch weiteres Kapital schlagen konnte die DHB-Auswahl daraus nicht. Auch aus dem Spiel heraus wollte kein weiterer deutscher Treffer fallen.
Und so führte das zweite gegnerische Tor, das Belgien nach 40 Minuten gelang, zur bitteren 1:2-Niederlage für das deutsche Team.
„Das Ergebnis ist sehr ärgerlich, denn wir hatten ein fast schon erdrückendes Chancenplus herausgespielt. Solch eine Überlegenheit herauszuspielen gegen eine starke Nation, die mit der Mannschaft schon über Wochen hinweg wöchentlich trainiert, zeigt unsere gute Entwicklung. Das war heute in vielen Bereichen, besonders in Sachen Zweikampfhärte, Umschaltspiel und Konter, alles deutlich besser. Das hat zu einem starken und dominanten Spiel geführt“, konnte Jan Henseler bis auf das Resultat mit vielem sehr zufrieden sein. Jetzt hofft er auf einen ersten Sieg am Sonntag über Irland, das sich heute allerdings sehr ordentlich beim 1:4 gegen die Niederlande verkauft hatte.
Tore:
1:0 Lily Ekine (E, 22.)
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1:1 Belgien (E, 33.)
1:2 Belgien (40.)
E: 11 (1) / 1 (1)
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